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Rauhautfledermaus (Pipistrellus nathusii)

Die Rauhautfledermaus (Pipistrellus nathusii) gehört zu der Familie der Glattnasen und ist innerhalb ihrer Gattung die größte Fledermausart. Ihre Beute jagt sie mit Echoortungslauten zwischen 34 und 44 Kilohertz.


Merkmale

Sie erreicht maximal eine Körpergröße um die 5 bis 6 Zentimetern und eine Spannweite bis zu 25 Zentimetern bei einem Gewicht von 6 bis 15 Gramm. Von ihrem Aussehen ist sie leicht mit der Schwesternart Zwergfledermaus zu verwechseln. Ihre Fellfärbung ist jedoch an der Unterseite heller. Ein gutes Unterscheidungsmerkmal ist der 5. Finger, der bei der Rauhautfledermaus länger ist.


Ernährung

Sie ernährt sich von kleinen Insekten.


Ruheplätze

Die Rauhautfledermaus bewohnt in kleinen Gruppen Spaltenquartiere wie Stammrisse oder Baumhöhlen in wassernahen Wäldern. Gerne werden auch angebotene flache Fledermauskästen bewohnt. Im Winter bezieht sie oft Holzstapel.


Vorkommen

Die Jungenaufzucht findet in Nord- und Osteuropa statt. Über den Winter zieht sie nach Mittel- und Südeuropa.


Andere Vertreter

  • Madeira-Fledermaus (Pipistrellus maderensis)
  • Weißrandfledermaus (Pipistrellus kuhlii)
  • Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus)
  • Mückenfledermaus (Pipistrellus pygmaeus)


  • Bedrohung

    Wie viele andere Arten der Fledermäuse ist auch die Rauhautfledermaus durch mangelnde Quartierangebote bzw. durch Quartierverluste gefährdet.


    Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Rauhautfledermaus aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.



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